Corona in Wuppertal Schneidewind fordert 2G-Regel, Stadt stellt aber keine Anfrage

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind forderte die Einführung der 2G-Regel. Eine formale Anfrage an das Land wird es aber nicht geben.

 In Hamburg wurde die 2G-Regel eingeführt.

In Hamburg wurde die 2G-Regel eingeführt.

Foto: dpa/Axel Heimken

Wegen des hohen Inzidenz­werts forderte Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, wie auch andere Oberbürgemeister von Städten in NRW, am Freitag die 2G-Regel. Damit wären in bestimmten Bereichen nur noch Geimpfte und Genesene zugelassen, Getestete nicht mehr.

„Es wird von hier keinen formalen Vorstoß geben“, heißt es nun von Stadtsprecherin Kathrin Petersen. Ein Sprecher des NRW-Gesundheitsministeriums teilt mit, dass bisher keine Kommune konkret angefragt habe. Dann würde geprüft, ob dies im konkreten Fall eine geeignete und verhältnismäßige Maßnahme sei. 2G sei jedoch nicht auf Kinder und Jugendliche anzuwenden, in dieser Gruppe gebe es die höchsten Inzidenzen. Veranstalter und Gastronomen können die Regel selbst einführen.

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