Untersuchung So verändert Corona die Mobilität in Wuppertal

Wuppertal · Eine Studie über die Mobilität im Bergischen Städtedreieck hat herausgefunden: Es wird mehr Rad gefahren und zu Fuß gegangen. Insgesamt hat Corona eine drastischen Auswirkung auf die Mobilität der Wuppertaler.

 Etwa zehn Prozent der Besitzer eines konventionellen Fahrrads oder E-Bikes haben sich dieses seit Beginn der Corona-Krise neu angeschafft. 

Etwa zehn Prozent der Besitzer eines konventionellen Fahrrads oder E-Bikes haben sich dieses seit Beginn der Corona-Krise neu angeschafft. 

Foto: dpa-tmn/Tobias Hase

Corona verändert viele Routinen und Gewohnheiten. Vor dem ersten Lockdown war es normal, dass Menschen zur Arbeit ins Büro gingen, während ihre Kinder in der Schule lernten. In der Pandemie änderten sich die Abläufe. Viele Menschen arbeiten inzwischen im Homeoffice, während die Schüler zum größten Teil im Distanzunterricht lernen. Freizeitaktivitäten wie Sport oder Urlaubsreisen haben mittlerweile Seltenheitswert. Genug Anlass für die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (BSW) im vergangenen Mai eine Befragung zu starten, wie sich das Mobilitätsverhalten der Bürger seit der Corona-Krise geändert hat. Die nicht-repräsentative Online-Umfrage soll Antworten darauf liefern, wie Menschen sich durch die Region, zur Arbeit oder zum Einkaufen bewegen.