Corona-Alarm in Wuppertal Zehn WSW-Mitarbeiter arbeiten vorsichtshalber Zuhause

Wuppertal · Insgesamt zehn Mitarbeiter der WSW arbeiten auf Anraten des WSW-Betriebsarztes vorerst im Homeoffice. Unter den Verdachtsfällen in Wuppertal soll auch ein Fahrer gewesen sein. Es gab Kontakte nach Norditalien.

 Ein WSW-Bus stoppt an der Bushaltestelle.

Ein WSW-Bus stoppt an der Bushaltestelle.

Foto: obs/WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Die Corona-Verdachtsfälle haben die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) erreicht. Auf Nachfrage der WZ bestätigte das Unternehmen, dass derzeit zehn Mitarbeiter beurlaubt sind. Einen bestätigen Corona-Fall gebe es laut WSW-Sprecher Holger Stephan allerdings nicht. Mindestens einer der Betroffenen soll Kontakte nach Norditalien gehabt haben. Unter den Personen soll auch mindestens ein Fahrer gewesen, so Stephan.

Aus Sicherheitsgründen hat das Unternehmen die Mitarbeiter der Disposition - dem organisatorischen Herzstück - aus dem internen Publikumsverkehr herausgenommen. Stephan sagt: „Das ist spezielles Personal, das wir besonders schützen müssen.“

Nachdem die WSW Anfang der Woche auf WZ-Nachfrage noch mitgeteilt hatte, dass Busse und Schwebebahnen einmal am Tag gereinigt werden und lediglich das Fahrerhäuschen alle zwei Tage desinfiziert werde, arbeite man inzwischen - so Stephan - auch mit Desinfektionsmittel innerhalb der Fahrzeuge.

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