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Bundestag: Diese Aufgaben übernehmen die Wuppertaler Abgeordneten

Bundestag : Diese Aufgaben übernehmen die Wuppertaler Abgeordneten

Ausschüsse werden neu benannt und besetzt – wo sich die fünf Kandidaten aus der Region in den nächsten vier Jahren einsetzen werden, fasst die WZ zusammen.

Aktuell finden die konstituierenden Sitzungen der Ausschüsse im Bundestag statt. Das bedeutet, dass auch die fünf Abgeordneten aus Wuppertal nun ihre neuen Funktionen für die kommenden vier Jahre annehmen.

Die ständigen Ausschüsse werden in jeder Wahlperiode neu benannt und besetzt – neben Ausschüssen, die das Grundgesetz vorschreibt, können sich andere aus bestimmten gesetzlichen Formulierungen ergeben.

Wieder eingezogen in den  Bundestag ist  Helge Lindh (SPD). Am Mittwochabend teilte er in den Sozialen Medien mit, dass er sich sehr freue, weiterhin im Innenausschuss und im Ausschuss für Kultur und Medien mitarbeiten zu dürfen. Er wurde zudem zum kulturpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion gewählt. So ist er ordentliches Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien und stellvertretendes Mitglied im Familienausschuss.

Zweiter SPD-Kandidat aus dem Bergischen Städtedreieck ist Ingo Schäfer. Der gebürtige Solinger wird stellvertretendes Mitglied im Petitionsausschuss.

Manfred Todtenhausen wird auch in der kommenden Legislaturperiode die FDP im Petitionsausschuss und im Wirtschaftsausschuss vertreten sowie als stellvertretendes Mitglied dem Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen angehören. Im Petitionsausschuss wird er weiter die Funktionen des Obmanns und des Sprechers für Petitionen übernehmen. Im Wirtschaftsausschuss wird er insbesondere als handwerkspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion tätig sein.

„Ich freue mich sehr, im Petitionsausschuss weiter der ‚verlängerte Arm des Bürgers‘ sein zu können und Parlament sowie Bundesregierung auf Sorgen und Probleme der Bürgerinnen und Bürger aufmerksam machen zu dürfen“, so Todtenhausen. Es sei ihm eine besondere Herzensangelegenheit, sich weiter um das Thema Handwerk kümmern zu dürfen und die langjährige Berufserfahrung jetzt auch in die Regierungsarbeit einfließen zu lassen.

Für Grünen-Politikerin Anja Liebert steht seit Mittwoch fest, in welchen Ausschüssen sie mitwirken wird. Auf ihrem Kanal im Sozialen Netzwerk Instagram teilte sie Anfang der Woche ihre Aufgaben in Berlin mit. Die Wuppertalerin wird demnach Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen sowie Stellvertreterin im Ausschuss für Verkehr und im Petitionsausschuss.

Sie freue sich, in den Themenbereichen weiterarbeiten zu können, die ihr seit vielen Jahren am Herzen lägen. „Diese Themen hängen eng zusammen. Aus meiner kommunalpolitischen Erfahrungen kenne ich die Herausforderungen“, schreibt Liebert. Am Mittwoch konstituierte schließlich der Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen. „Das Grüne Team ist startklar für die Arbeit in den nächsten vier Jahren“, so Liebert.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt wurde erneut zum außenpolitischen Sprecher der CSU/CDU-Fraktion gewählt. Er ist Mitglied der Arbeitsgruppe „Auswärtiges“ der Fraktion und somit Mitglied im Auswärtigen Ausschuss – neben Armin Laschet, Norbert Röttgen und Peter Beyer aus Nordrhein-Westfalen.