Die Bundespolizei hat am 15. März gegen 11.10 Uhr einen 31-jährigen Mann am Wuppertaler Hauptbahnhof festgenommen. Er hatte rund ein Kilo Marihuana bei sich, teilten die Beamten mit.
Das Interesse der Polizisten weckte der Mann, weil er am Bahnsteig 3 rauchte und keine Maske trug. Bei einer Ausweiskontrolle zog er gleichzeitig mehrere 50-Euro-Scheine aus seiner Hosentasche.
Als die Beamten ihn fragten, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände bei sich habe, verneinte er, sei aber nach Angaben der Polizei nervös gewesen und habe erklärt, dass er Kleidungsstücke eingekauft habe.
Die Beamten schauten in seine Plastiktüte und staunten nicht schlecht: Darin befanden sich 995 Gramm Marihuana, eingeschweißt in einem transparenten Beutel.
Der 31-Jährige wurde festgenommen. Bei der Durchsuchung des Mannes wurden zu dem Betäubungsmittel rund 2500 Euro Bargeld in einer Stückelung von 50 Euro Scheinen aufgefunden.
Der Mann aus Hannover muss sich nun wegen des Handels mit Betäubungsmitteln verantworten. Da keine Haftgründe vorlagen, wurde er aus dem Gewahrsam entlassen.
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