Bundesgartenschau 2031 Buga-Vertrag in Wuppertal unterzeichnet

Wuppertal · Stadt Wuppertal und die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft haben ihre Pläne besiegelt. Entsprechende Verträge für eine Buga 2031 wurden unterzeichnet.

Buga-Vertrag in Wuppertal unterzeichnet​
Foto: dpa/Martin Schutt

Die Stadt Wuppertal und die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft (DBG) haben am Mittwoch die Verträge für die Bundesgartenschau im Jahr 2031 besiegelt - mit „einer formellen Beurkundung des Gesellschaftsvertrages und der Unterzeichnung eines Durchführungsvertrages“, teilte die Stadt Wuppertal mit. Eine von beiden Partnern getragene „BUGA Wuppertal 2031 gGmbH“ könne nun gegründet werden und im Frühjahr ihre Arbeit aufnehmen. Bereits am Montag hatte der Stadtrat Stadtentwicklungs-Dezernent Arno Minas zum vorläufigen Geschäftsführer der Gesellschaft bestellt.

Nach der Unterzeichnung erklärte Oberbürgermeister Uwe Schneidewind: „Dies ist für uns ein sehr froher Tag nach einer intensiven Arbeitsphase, in der wir die Grundlagen für eine gelingende Zusammenarbeit gelegt haben. Ich freue mich, dass jetzt die Partnerschaft mit der DBG unter Dach und Fach ist und wir mit diesem erfahrenen Partner unsere Pläne für eine einzigartige, innovative BUGA gemeinsam realisieren können.“

Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft unterstrich die besonderen Aspekte der Wuppertaler Gartenschaupläne: „Eine BUGA ist mehr als das sechsmonatige Event. Mit einer BUGA werden bleibende Werte geschaffen. Wir stoßen städtebauliche Prozesse an, holen Grün in die Stadt. Das Wuppertaler Konzept hat viele besonders herausfordernde, aber auch chancenreiche Aspekte. Wir werden mit all unserer Erfahrung und Expertise zu einer erfolgreichen Realisierung beitragen, die für Stadt und Region ein großer Gewinn sein soll“, hieß es.

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