Bürgerbegehren „Buga so nicht“ will mehr Zeit für Unterschriftensammlung

Wuppertal · Die Initiative „Buga so nicht“ hat eine Fristverlängerung für die Abgabe der Unterschriften gegen die Bundesgartenschau in Wuppertal beantragt. Das sind die Gründe.

 Die Initiative „Buga so nicht“ braucht mehr Zeit.

Die Initiative „Buga so nicht“ braucht mehr Zeit.

Foto: dpa/Martin Schutt

Das Bürgerbegehren „Buga so nicht“ beantragt eine Fristverlängerung von sechs Wochen. Gründe dafür seien die zeitaufwändige Aufklärungsarbeit über die Buga 2031 und die Corona-Pandemie, teilte die Initiative mit.

„Die sehr kritische Pandemiesituation mit über 1000 Neuinfektionen pro Woche in Wuppertal schränkt die Sammlung von Unterschriften für das Bürgerbegehren jetzt drastisch ein“, teilte die Initiative in einer Mitteilung mit.

Exemplarisch verwies „Buga so nicht“ auf die Ratsentscheidung der Stadt Mönchengladbach vom 11. Januar 2022. Hier hat der Rat der Stadt einstimmig einer Fristverlängerung für ein Bürgerbegehren wegen der Pandemiesituation zugestimmt.

Es sei unverantwortlich, die eigenen Sammler zum aktuellen Zeitpunkt auf die Straße zu schicken.

(red)
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