Stadtentwicklung Buga 2031: Schneidewind fordert mehr Nachhaltigkeit, weniger Blümchenschau

Wuppertal · Wuppertals OB bringt seine Ideen in die Neukonzeption der Bundesgartenschau ein. Unterstützer um Peter Vaupel gründen Verein. Für Cottbus ist ein Tausch aktuell keine Option.

 Die diesjährige Buga findet in Erfurt statt. Sie wurde am 23. April eröffnet.

Die diesjährige Buga findet in Erfurt statt. Sie wurde am 23. April eröffnet.

Foto: obs/Steve Bauerschmidt

Es sind ja noch zehn Jahre. Doch die Planungen rund um eine mögliche Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal nehmen neue Fahrt auf. OB Uwe Schneidewind (Grüne) bringt seine Ideen in die Neuausrichtung des Konzepts ein. Motto: „Mehr Nachhaltigkeit, weniger Blümchenschau.“ Auch der Unterstützerkreis um Peter Vaupel, Vorsitzender des Stadtverbandes der Bürgervereine, macht mobil: In Kürze soll der Verein Freunde und Förderer der Buga gegründet werden. Die innerhalb der Verwaltung und der Buga-Gesellschaft (DBG) ins Spiel gebrachte mögliche Verschiebung auf 2033 scheint hingegen hinfällig: Cottbus, aktuell für 2033 gesetzt, sieht in einem Tausch keine Option, wie es auf WZ-Anfrage heißt.