Tierwelt Breed and feed: Affen werden im Zoo nicht verfüttert

Die Gibbons sollen jetzt erst einmal eine mehrjährige Zuchtpause einlegen.

 Manche Tiere, wie zum Beispiel Antilopen, dürfen sich fortpflanzen, auch wenn der Nachwuchs später überzählig ist. Dieser dient dann als Futter für die Raubtiere. Bei den Affen ist das Vorgehen hingegen nicht üblich.

Manche Tiere, wie zum Beispiel Antilopen, dürfen sich fortpflanzen, auch wenn der Nachwuchs später überzählig ist. Dieser dient dann als Futter für die Raubtiere. Bei den Affen ist das Vorgehen hingegen nicht üblich.

Foto: Zoo Wuppertal/Claudia Philipp

Die Weißhandgibbons mit ihren langen Armen und dem charakteristischen Gesang sind eine beliebte Tierart bei unseren Besucherinnen und Besuchern. In ihrer Heimat Asien ist die Art stark bedroht, deshalb wird die Zoopopulation von einem europaweiten Zuchtbuch organisiert. Ziel ist es, eine stabile und krisenfeste Reservepopulation aufzubauen und zu erhalten.