WSW-Chef Markus Hilkenbach im Gespräch Bis zu 2000 Euro mehr an Strom- und Gaskosten für private Haushalte in Wuppertal (mit Video)

Wuppertal · WSW-Chef Markus Hilkenbach sieht schwierige Zeiten auf die Stadt zukommen. Die Energiekrise zeichnet sich immer stärker ab.

 Der Vorstandsvorsitzende der Wuppertaler Stadtwerke, Markus Hilkenbach (l.), im Gespräch mit WZ-Chefredakteur Lothar Leuschen.

Der Vorstandsvorsitzende der Wuppertaler Stadtwerke, Markus Hilkenbach (l.), im Gespräch mit WZ-Chefredakteur Lothar Leuschen.

Foto: Wz/WZ

Jammern hilft ebenso wenig wie Schönfärberei. Also nennt der Vorstandsvorsitzende der Wuppertaler Stadtwerke (WSW), Markus Hilkenbach, im Gespräch mit der Westdeutschen Zeitung das Kind beim Namen. Auf Bürger und Industrie kommen schwierige Zeiten zu, vor allem teure, aber womöglich auch existenzgefährdende, wenn die Energiekrise nicht bald ihr Ende findet. Und danach sieht es derzeit nicht aus. Hilkenbach sagt den privaten Haushalten mittelfristig um bis zu 2000 Euro höhere Energiekosten pro Jahr voraus. Und kurzfristig gibt es für die Verbraucher kaum Mittel, dagegen etwas zu unternehmen.