Lokalgeschichte Beyenburg hat jetzt sein Wappenschild

Beyenburg. · Die Wappenschildanlage soll für den „östlichsten und reizvollsten Stadtteil Wuppertals“ werben.

 Eberhard Hasenclever (l.) und Heinz-Werner Putzke enthüllten die Stele.

Eberhard Hasenclever (l.) und Heinz-Werner Putzke enthüllten die Stele.

Foto: Anton Wiemers

Langerfeld hat seine Wappenschildanlage seit April, jetzt ist auch Beyenburg versorgt: Vor einigen Tagen stellte eine Fachfirma die Stelen gegenüber der Bushaltestelle Beyenburg Mitte (Am Wupperstollen) auf. Die Aktion geht auf eine Initiative von Eberhard Hasenclever zurück, damals Bezirksbürgermeister und aktuell SPD-Fraktionssprecher in der Bezirksvertretung Langerfeld-Beyenburg. Die Gestaltung des Schildes übernahm eine Arbeitsgruppe um Heinz-Werner Putzke vom Geschichtskreis Beyenburg.

„Unser Beyenburg sollte nicht ohne bleiben“, sagt Putzke schmunzelnd. Er sieht die Anlage auch als Teil der Gleichstellung der beiden Stadtteile, die den Bezirk bilden – aber schon alleine aufgrund der Einwohnerzahlen deutliche Unterschiede aufweisen. „Beyenburg ist der östlichste und reizvollste Stadtteil von Wuppertal, der es verdient hat, dass dies auch deutlich herausgestellt wird“, erklärte Hasenclever, der das Wappenschild jetzt gewissermaßen offiziell übergab.

Das Wappen auf dem Schild zeigt oben den Bergischen Löwen, in der Mitte den Doppelzinnenbalken als Zeichen einer befestigten Burg der Grafen von Berg und darunter das Ordenskreuz der im Kloster des Ortes ansässigen Kreuzherren. Die Silhouette auf der Grundfarbe Bergisch-Grün ist allen wohl bekannt. Die Zahl 1307 macht auf die erste urkundliche Erwähnung Beyenburgs aufmerksam.

Dem Team gehörten neben Putzke Heribert Wiechers, Hans-Friedrich Kartenbender und Anton Wiemers an. Bezahlt wurde die Stele aus einem Gemeindefinanzierungsprogramm. Red/est

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