Benefiz Bethe-Stiftung unterstützt drei Monate lang den Förderverein des Hospizes Wuppertal-Niederberg

Wuppertal · Es werden Spenden bis 2000 Euro verdoppelt.

 Gemeinsam für eine würdige Begleitung der Hospiz-Gäste (v. l.): Jutta Tacke (Förderverein Christliches Hospiz), Brigitte Hamburger (Seelsorgerin), Dr. Martin Hamburger (Vorstand Bethe-Stiftung), Jennifer Thielen (Einrichtungsleitung), Gernot Schneider, Hans Willi Hachel und Klaus Hunschede (Förderverein).

Gemeinsam für eine würdige Begleitung der Hospiz-Gäste (v. l.): Jutta Tacke (Förderverein Christliches Hospiz), Brigitte Hamburger (Seelsorgerin), Dr. Martin Hamburger (Vorstand Bethe-Stiftung), Jennifer Thielen (Einrichtungsleitung), Gernot Schneider, Hans Willi Hachel und Klaus Hunschede (Förderverein).

Foto: Hospizverein

Zwölf Plätze hält das Christliche Hospiz Wuppertal-Niederberg „Dr. Werner Jackstädt Haus“ auf dem Dönberg vor. 25 Vollzeit-Pflegekräfte kümmern sich rund um die Uhr und in drei Schichten um die Gäste, wie die Bewohner des Hauses taktvoll genannt werden, erklärt die Hospizleitung, Jennifer Thielen. Das Hospiz erbringt für Menschen mit unheilbaren Krankheiten in ihrer letzten Lebensphase eine palliativ-pflegerische und palliativ-medizinische Versorgung. Die Finanzierung der selbstständigen Einrichtung erfolgt über die Kranken- und Pflegeversicherung. „Dies geschieht allerdings nur zu 95 Prozent“, bedauert der Vorsitzende des Fördervereins des „Dr. Werner Jackstädt Hauses“, Klaus Hunschede. Damit die Gäste dennoch abseits der Pflege und vollumfänglich von geschulten Ehrenamtlichen betreut werden können, die ihnen jeden Wunsch von den Augen ablesen, wurde 2017 ein Förderverein gegründet. Er bemüht sich um die Spendenakquise, damit es den schwersterkrankten Gästen und den Mitarbeitern des Hospizes an nichts fehlt.