Besondere Bauten: Am Tag der Architektur sind sie geöffnet

Am Samstag und Sonntag öffnen viele Häuser und erlauben einen exklusiven Blick auf den Wandel.

Wuppertal. Die Stadt ändert allmählich ihr Gesicht. Überall entstehen neue Häuser oder werden so umgebaut, dass von den früher stadtbildprägenden Eindrücken nicht unbedingt viel übrig bleibt. Eine Möglichkeit, sich ein Bild von den Früchten der Architektenarbeit zu machen, ist der Tag der Architektur in Nordrhein-Westfalen. Der wird an diesem Wochenende wieder veranstaltet — und auch in Wuppertal sind viele Häuser geöffnet.

Die Station Natur und Umwelt mit ihrer talseitigen Glasfront und dem vielen verbauten Holz ist am Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr zu besichtigen. Wie sich Altsubstanz und Neuanbau inklusive energetischer Optimierung nach dem Umbau mit viel Licht präsentieren, ist am Wildsteig 16 zu sehen — und zwar am Samstag von 15 bis 18 und am Sonntag von 11 bis 14 Uhr zu erleben.

Die Erweiterung der Grundschule an der Nützenberger Straße 242 präsentiert sich am Samstag von 12 bis 14 Uhr, Führungen gibt es um 12.30 und 13.30 Uhr. Wie in einer ehemaligen Kartonagefabrik nach Teilabriss im Betonkern ein Büro und ein Wohnbereich integriert wurden, das zeigt sich an der Küllenhahner Straße 241 — und zwar am Samstag und Sonntag jeweils von 13 bis 17 Uhr.

Die ehemalige Hauptschule Simonsstraße 36 ist zu einem Stadtteilzentrum geworden. Das präsentiert sich am Samstag von 10 bis 14 Uhr, Führungen gibt es um 10, 11 und 12 Uhr. An der Blutfinke 4 öffnet am Samstag von 9.30 bis 13 Uhr die neugebaute Kita mit ihren nach Süden ausgerichteten Gruppenräumen. In Passivbauweise und mit Gründach sowie Geothermie ist das Haus Am Osterholz 69 errichtet, zu sehen am Samstag von 11 bis 14 Uhr.

Und schließlich ist einmal mehr die Schwimmoper zu bewundern. Am Sonntag von 12 bis 15 Uhr, mit Führungen um 12, 13 und 14 Uhr.

Mehr zum Tag der Architektur gibt es auf der Homepage der Architektenkammer.

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