Bergisches Städtedreieck Bergischer Kulturfonds: Förderung für Nachwuchs in Wuppertal, Remscheid und Solingen

Wuppertal · Der Bergische Kulturfonds für Nachwuchskünstler, der vom Wuppertaler Kulturbüro betreut wird, bekam mehr Spenden – und kann die Förderung deshalb erweitern.

 Symbolfoto

Symbolfoto

Foto: dpa/Uli Deck

Der Bergische Kulturfonds wächst – finanziell und damit auch in der Region: Neben Wuppertal und Remscheid werden jetzt auch junge Künstler aus Solingen gefördert. Anträge für 2022 können bis zum 22. April gestellt werden.

„Der Fonds ist eine Erfolgsgeschichte“, sagt der Wuppertaler Kulturdezernent Matthias Nocke. Den Fonds gibt es seit 2011. Organisiert wird er vom städtischen Kulturbüro, finanziert ausschließlich über Spenden. Die Erweiterung mache jetzt eine Spende des Unternehmens Knipex mit Sitz in Cronenberg möglich, berichtet Bettina Paust, Leiterin des Kulturbüros. Andere große Unterstützer der Nachwuchsförderung sind E/D/E, Vaillant, Akzenta und Marlene Baum.

Dass die Förderung für Wuppertal, Remscheid und Solingen verfügbar ist, „ist ein ganz deutliches Zeiten der kulturellen Vernetzung im Bergischen Städtedreieck“, sagt Bettina Paust. Bewerben können sich Kulturschaffende aus dem Bergischen Städtedreieck, die jünger als 40 Jahre alt sind. Auch Vereine und Projektgruppen können einen Antrag stellen, wenn sie hauptsächlich aus jungen Mitgliedern bestehen. Die Förderung ist offen für alle künstlerischen Sparten.

 Die Frist für die Bewerbung im Jahr 2022 ist der 22. April. Die Bedingungen und die digitalen Formulare gibt es auf der Internetseiten des Bergischen Kulturfonds. Für Rückfragen ist Petra Koßmann vom Kulturbüro der Stadt Wuppertal erreichbar, E-Mail: [email protected]. Nur vollständig, fristgerecht und digital eingereichte Anträge werden berücksichtigt. Eine Jury mit sieben Personen entscheidet am 1. Juni, wer eine Förderung erhält. Das Kulturbüro benachrichtigt alle Antragsteller zeitnah über das Ergebnis.

(pal)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort