Bundeskonferenz Bergische Wirtschaftsjunioren heißen 700 Gäste willkommen

Bergisches Land · Am Donnerstag beginnt die Bundeskonferenz im Städtedreieck. Dann lernen Teilnehmer aus ganz Deutschland das Bergische Land kennen.

 Annika Beckmann (l.), Geschäftsführerin der Bergischen Buko GmbH, und Carina Bürgel von den Wijus Remscheid freuen sich auf die Konferenz. Am Freitag feiern deren Gäste in der Wagenhalle der Stadtwerke Remscheid.

Annika Beckmann (l.), Geschäftsführerin der Bergischen Buko GmbH, und Carina Bürgel von den Wijus Remscheid freuen sich auf die Konferenz. Am Freitag feiern deren Gäste in der Wagenhalle der Stadtwerke Remscheid.

Foto: Malte Reiter

Endspurt für die Organisatoren der Bundeskonferenz (Buko) der Wirtschaftsjunioren: Noch am Montag packte das Team von Vertretern aus Remscheid, Wuppertal und Solingen 1000 Taschen mit kleinen und größeren Präsenten. „Dazu zählt beispielsweise eine Kaffeetasse, Schokolade und natürlich auch ein Regenschirm – halt alles, was man so im Bergischen Land braucht“, erklärt Annika Beckmann aus der Geschäftsführung der Bergischen Buko GmbH, die eigens zur Planung und Durchführung der Bundeskonferenz gegründet wurde. Mit den hochwertigen Taschen, auf denen das Logo mit dem Motto der Buko, „Be bergisch“, eingestickt ist, heißen die Wirtschaftsjunioren aus dem Städtedreieck die Gäste aus ganz Deutschland willkommen, die ab Donnerstag an der Konferenz teilnehmen.

Dass es am Ende statt der angepeilten 1000 Teilnehmer „nur“ knapp 700 sein werden – die weiteren 300 Willkommenstaschen gehen an Unterstützer der Buko –, ändert nichts an dem organisatorischen Aufwand, den die Wijus aus Solingen, Remscheid und Wuppertal im bergischen Team seit dem Frühjahr 2017 gestemmt haben und immer noch stemmen.

Unter anderem mussten Unterkünfte für die Gäste gebucht werden. „Einige kommen zwar bei Freunden und Bekannten unter. Für die allermeisten mussten aber Hotelzimmer geblockt werden“, erklärt Beckmann. Ein Großteil der Teilnehmer logiert in drei Hotels in Wuppertal, vereinzelt haben sich die Besucher aber auch in Remscheid und Solingen einquartiert. „Ein Teilnehmer reist sogar mit Campingwagen an“, erzählt die Remscheiderin Beckmann. Dank des Wuppertaler Reiseunternehmens Rheingold, das mit einem Wohnmobilstellplatz aushalf, konnte auch dieser Wunsch erfüllt werden.

 Patricia Knauf-Varnhorst ist Kreissprecherin der Wirtschaftsjunioren Wuppertal.

Patricia Knauf-Varnhorst ist Kreissprecherin der Wirtschaftsjunioren Wuppertal.

Foto: Malte Reiter/Wirtschaftsjunioren

Programm bietet für
jeden Teilnehmer etwas

Ohnehin, betont Annika Beckmann, sei die Unterstützung für die Buko sowohl aus der bergischen Politik als auch aus der bergischen Wirtschaft „großartig“. Von Kleinigkeiten wie den Souvenirs für die Willkommenstaschen bis hin zu Betriebsführungen, die Teil des Konferenzprogramms sind, brachten sich die Unternehmen intensiv ein. Auch deshalb ist es den Organisatoren gelungen, den Besuchern aus nah und fern rund 200 Veranstaltungen anzubieten. Darunter Unterhaltsames wie Bier- und Whiskey-Tastings, ein Thermomix-Kochkurs bei Vorwerk in Wuppertal, eine Wanderung mit einem Greifvogel bei der Falknerei Bergisch Land in Remscheid oder eine Tour im historischen O-Bus durch Solingen. Dazu wird den Wirtschaftsjunioren in Workshops Nützliches wie Social-Media-Marketing, effektives Führungsverhalten und sogar „Hautpflege in stressigen Zeiten“ vermittelt.

Höhepunkte der Buko sind die drei Abendveranstaltungen, zu denen die Organisatoren für Donnerstag, Freitag und Samstag nach Solingen, Remscheid und Wuppertal laden. Mit einem Welcome-Abend werden die 700 Gäste am Donnerstag auf Schloss Burg begrüßt. Für die historische Location passen die Veranstalter kurzzeitig das Motto der Konferenz an: Statt „Be bergisch“ heißt es „Be burgisch“. Am Freitag geht es partytechnisch in der Wagenhalle der EWR GmbH weiter. Dort, wo sonst die Busse der Stadtwerke Remscheid stehen, wird dann getanzt und gefeiert. Etwas edler gestaltet sich der Samstagabend in der Historischen Stadthalle in Wuppertal, wo die Buko-Gala stattfindet.

Und vielleicht schaffen es auch die Verantwortlichen dann einmal, sich ein wenig vom Organisationsstress zu entspannen. Wobei Annika Beckmann betont: „Es ist positiver Stress. Und die bergische Zusammenarbeit klappt bei uns so gut, dass es Spaß macht.“

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