"Aus der WZ im Internet haben wir erfahren, dass die Freundschaft zwischen Wuppertal und Beer Sheva in Gefahr sein soll. Wir sind darüber sehr verwundert und haben keine Erklärung dafür. Was sollen die Gründe sein? Wir kennen keine Ursachen, auch keine Beschwerden. Durch den letzten Kommentar des Freundeskreises Beer Sheva in Wuppertal zur Gaza-Flotte und die Anrufe von Mitgliedern des Freundeskreises in Wuppertal spürten wir erneut eine feste Verbundenheit und große Solidarität. Unser Oberbürgermeister Ruvik Danilovich hat dies ausdrücklich gelobt und sich für die Freundschaft der Wuppertaler wiederholt bedankt.

Das war auch so in allen Kriegszeiten (Golf, Libanon, Gaza), in denen uns unsere Wuppertaler Freunde treu zur Seite standen und uns ohne Furcht besuchten. Je länger die Freundschaft existiert, desto fester wird sie. Immer mehr Bürger in Beer Sheva schließen sich unserem Freundeskreis an. Bei unseren vielen Treffen mit unseren Wuppertaler Freunden, beraten und planen wir alle Aktivitäten und sprechen über alles, was uns bewegt.

Die Gruppen der Bürgerreisen der Wuppertaler nach Israel kommen immer auch nach Beer Sheva, meist für mehrere Tage. Die Besuche bei uns in Beer Sheva sind feste Punkte im Reiseprogramm der Wuppertaler. Es sind unvergessliche, fröhliche Begegnungen, bei denen wir über alles, was uns bewegt, sprechen. Deshalb können wir die von einigen Personen in Wuppertal geäußerte Kritik nicht verstehen.
Der Vorsitzende des Freundeskreises Beer Sheva in Wuppertal, Arno Gerlach, sowie seine Begleiter vom Vorstand und die vielen Gruppen werden jedes Mal von uns und unserem Oberbürgermeister herzlich zu Gesprächen empfangen. Wenn wir in Wuppertal sind, fühlen wir uns ebenso als willkommene Gäste.

Unsere Beziehungen sind aus der Sicht Beer Shevas die besten und lebendigsten von allen unseren Städtepartnerschaften. Im Namen des Vorstandes und aller Mitglieder des Freundeskreises Beer Sheva: Irith Ovadia-Alsberg (Vorsitzende) und Uri Paltin (Mitglied des Vorstandes)."