Wuppertaler Gesundheitstipp Becken-Osteotomie: Die Hüftpfanne wird an ihren richtigen Platz gerückt

Wuppertal · Fehlstellungen können auch im Erwachsenenalter noch korrigiert werden.

Dr. Wolfgang Cordier operiert Menschen mit Hüftdysplasien.

Dr. Wolfgang Cordier operiert Menschen mit Hüftdysplasien.

Foto: Klinikverbund St. Antonius und St. Josef/Tim Friesenhagen

Hüftgelenke ermöglichen Menschen das Stehen und Gehen. Als Verbindung zwischen Becken und Beinen sorgen sie dafür, dass sich Ober- und Unterschenkel beugen, strecken, abspreizen, heranführen sowie einwärts- und auswärtsdrehen lassen. Für die uneingeschränkte Mobilität und Bewegungsfreiheit übernimmt das Gelenk – das aus einer schalenförmigen Hüftpfanne im Beckenknochen und dem kugelartig geformten Hüftkopf des Oberschenkelknochens besteht – damit enorm wichtige Funktionen. Doch akute Überlastung, Verletzungen, chronisch degenerative Krankheiten oder der natürliche Alterungsprozess können Beweglichkeit und Schmerzfreiheit des Hüftgelenks einschränken.