Wie geht es weiter? Bayer bleibt für Curevac „wichtig“ – aber der Standort Wuppertal auch?

TÜBINGEN/WUPPERTAL · Der Impfstoff-Produzent Curevac verkleinert nach schlechten Studienergebnissen für sein Vakzin sein Produktionsnetz. Weil auch in Wuppertal produziert werden sollte, wirft das Fragen auf. Wir haben die Beteiligten gefragt.

 Februar 2021 in Wuppertal: Armin Laschet (r., CDU), NRW-Ministerpräsident, und Werner Baumann, Vorstand der Bayer AG, nach ihrem Besuch der geplanten Produktionsstätte des Corona-Impfstoffs von Curevac.

Februar 2021 in Wuppertal: Armin Laschet (r., CDU), NRW-Ministerpräsident, und Werner Baumann, Vorstand der Bayer AG, nach ihrem Besuch der geplanten Produktionsstätte des Corona-Impfstoffs von Curevac.

Foto: dpa/Sascha Steinbach

Das Biotechunternehmen Curevac hat wegen der geringeren Nachfrage nach seinem Corona-Impfstoff das Produktionsnetz verkleinert. Die Verträge mit Wacker Chemie sowie Celonic würden gekündigt, teilte das Unternehmen in Tübingen mit.Ob es noch in Wuppertal zu der geplanten Produktion von Curevac-Impfstoff bei Bayer kommen wird, ist derzeit ungewiss.