Döppersberg Döppersberg: Pavillons werden gebaut

Café Cosa und Stadtmarketing sollen 2021 einziehen.

 Im Sommer war die Decke noch nicht drauf: Der Bunker am Döppersberg.

Im Sommer war die Decke noch nicht drauf: Der Bunker am Döppersberg.

Foto: Jürgen Altmann/Wirtschaftsförderung

Der Bau der beiden Pavillons, die auf dem ehemaligen Luftschutzbunker am Döppersberg entstehen sollen, beginnt in Kürze. Die Baugenehmigung liege nun vor, meldet die Wirtschaftsförderung.

Das heißt, dass das Drogenhilfecafé Café Cosa und das Stadtmarketing mit einem Umzug im Frühjahr 2021 rechnen dürfen. Vorausgesetzt die Kosten gehen nicht zu sehr in die Höhe. Die Stadt hatte darauf hingewiesen, dass bei zu stark steigenden Kosten die Pläne für die Gebäude geändert werden könnten oder ganz vom Bau abgesehen werden könnte.

Der Bau des Wupperparks hatte sich mehrfach verschoben. Für das Café Cosa hatte das zur Folge, dass es erst eine Übergangslösung nutzen musste, dann den Betrieb im Stadtzentrum aufgeben musste. Seitdem warten die Betreiber ebenso wie die Szene und die Bürger auf eine Lösung.

Sozialdezernent Stefan Kühn (SPD) sagt, er sei froh, dass es jetzt klappe. Auch wenn die Verzögerung bitter gewesen sei, habe man die Chance für Wuppertal nutzen müssen, den Wupperpark mit dem unterirdischen Club aufzuwerten. „Das sorgt für eine Belebung des Döppersbergs, auch nachts“.

Garry Kasper vom Förderverein Suchtkrankenhilfe sagt dazu: „Endlich!“ Er freue sich, eine Perspektive für die Arbeit der Einrichtung im Zentrum der Stadt zu haben.

Der Wupperpark ist der letzte Baustein in der Neugestaltung des Döppersbergs. Der Umbau des alten Luftschutzbunkers zu einem Kulturraum für Club und Konzerte ist in vollem Gange. Anfang Februar beginnen die Arbeiten für die Pavillons. Geplant ist, dass sie im Frühjahr 2021 an die beiden neuen Mieter übergeben werden können. ecr

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