Barmer ISG geht in die zweite Runde
Gestern wurde der öffentlich-rechtliche Vertrag zwischen Verein und Stadt unterzeichnet.
Barmen. „Vor fünf Jahren war es ein kleines Wunder“, sagt Oliver Alberts. Der Vorsitzende der Immobilien-Standort-Gemeinschaft (ISG) Barmen-Werth erinnert sich noch gut an den Weg zur Gründung des Zusammenschlusses von Hauseigentümern in der City.
Ihnen ging und geht es um ihr Quartier, um die Stärkung des Einzelhandels, um Sauberkeit, Sicherheit und das Bemühen um eine attraktive Einkaufszone. Dafür setzen sie sich mit Geld und privatem Engagement ein.
Jetzt beginnt für die ISG Barmen-Werth die zweite Runde, „und das ist eine wunderbare Bestätigung“, sagte Alberts nach dem gestrigen Startschuss in den Räumen der Concordia. Denn was sich bereits Anfang des Jahres abgezeichnet hatte und im September feststand, wurde nun auch ganz offiziell vollzogen: die Unterzeichnung des öffentlich-rechtlichen-Vertrags mit der Stadt. Dazu hatten sich Oberbürgermeister Andreas Mucke und weitere Vertreter der Verwaltung sowie der ISG getroffen.
Die Barmer Hauseigentümer vom Werth befürworten mehrheitlich die ISG — lediglich 4,41 Prozent der Befragten hätten sich im Vorfeld gegen eine zweite Laufzeit ausgesprochen. „Dies ist ein sensationelles Ergebnis“, befand Alberts, der es als „klaren Auftrag zur Fortführung“ sieht.
Oberbürgermeister Andreas Mucke lobt das Engagement der Barmer: „Die ISG hat hervorragende Arbeit geleistet, und ich freue mich auf die nächsten fünf Jahre der Zusammenarbeit — die Stadtverwaltung ist gern weiter Partner.“