Barmer Bahnhof: Streit, aber keine Lösung

Investorensuche: FDP kritisiert Stadt und die Bahn hüllt sich weiter in Schweigen. Der Oberbürgermeister wehrt sich.

Wuppertal. Die unsichere Zukunft des Barmer Bahnhofs hat nun auch ein politisches Nachspiel. Die Wuppertaler FDP-Fraktion kritisiert sowohl die Bahn AG als auch die Stadt Wuppertal. Der mögliche Investor Ingo Schmalenbach befindet sich in finanziellen Nöten. Ein ursprünglich avisierte Notartermin mit der Bahn im Dezember vergangenen Jahres war verschoben worden, nach Recherchen der WZ gab es noch am 18. Januar zwölf Haftbefehle gegen Schmalenbach, weil dieser geforderte eidesstattliche Versicherungen nicht abgegeben hatte.

"Wieso schweigen Stadt und Bahn darüber, ob die Pläne des Investors für den Barmer Bahnhof überhaupt realisierbar sind, ob andere Planungen vorliegen oder andere Investoren Interesse an dem Bahnhof bekundet haben?", fragt Jürgen Henke, Fraktionsvorsitzender der Liberalen das Offensichtliche.

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