Barmen: Ein Pass für 180 Wuppertaler

In der Zeit vor den Ferien öffnet das Einwohnermeldeamt zusätzlich.

<strong>Wuppertal. Im Durchschnitt muss jeder Besucher des Einwohnermeldeamtes etwa 20 Minuten warten, bis er an die Reihe kommt. Bei besonders gut besuchten Tagen mit etwa 500 Besuchern sehr viel länger. Am vergangenen Samstag war das in der Zentrale in Barmen, Steinweg 20, anders. Die Besucher kamen sofort dran, um ihren Pass zu beantragen. Um den üblichen Besucheransturm besonders vor der Ferienzeit entspannen zu können, hat die Meldestelle in diesem Jahr drei zusätzliche Pass-Termine an Samstagen eingerichtet. "Der erste Tag wurde gut angenommen", stellte Mitarbeiterin Michaela Born fest. "Die Leute haben sich über das Angebot gefreut und waren gut drauf. Deshalb war das für uns heute auch ein sehr entspanntes Arbeiten", ergänzte ihre Kollegin Danielle Enders.

Etwa 180 Besucher nahmen das Angebot wahr. Verbunden wurde der Pass-Termin mit einer Informationsaktion der Blutspendezentrale. Um Blut zu spenden, benötigt man nämlich ebenfalls einen gültigen Ausweis. Den braucht man aber auch, um ein Päckchen bei der Post abzuholen, seine personalisierte Fahrkarte vorzuzeigen oder einen Kredit zu beantragen. Die meisten nutzten den Samstag, um den Pass für eine Reise zu beantragen.

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