Bach-Kantaten rahmen das Chorkonzert ein
Bergische Kantorei trat mit drei Solisten und Mitgliedern des Bergischen Kammerorchesters auf.
Auch wenn es nur noch knapp drei Wochen bis Pfingsten sind, nach der Zählung des Kirchenkalenders dauert die Osterzeit derzeit noch an. Deshalb erklang am Sonntag auch österliche Musik für Chor, Ensemble und Orgel in der Klosterkirche Beyenburg: In einem gemeinsamen Konzert der Bergischen Kantorei und Mitgliedern des Bergischen Kammerorchesters sowie dreier Solisten war Musik von Johann Sebastian Bach, Gottfried August Homilius und Nikolaus Bruhns zu hören. Die musikalische Leitung hatte Matthias Lotzmann, der auch Leiter der Bergischen Kantorei ist. Sieben Stücke standen auf dem Programm.
Etwas eng wurde es da im Altarraum der Kirche, mussten doch rund 55 Sänger und Musiker positioniert werden. Um sie alle an einem Ort zu versammeln, wurden sie hinter dem Altar und in einiger Entfernung zum Publikum aufgestellt.
So viele Musiker an einem Ort seien schon etwas „Besonderes für Beyenburg“, sagte Burkhard Huhn vom Förderverein zum Erhalt des Klosters Beyenburg, der für die Organisation der Konzerte zuständig ist. Gerade in der Klosterkirche mit ihrer guten Akustik würden die Werke der drei Barockkomponisten wirken und zur Geltung kommen, betonte Huhn. Der Förderverein hatte den Auftritt organisiert, der Erlös der Veranstaltung soll ihm zugutekommen. Rund 120 Menschen kamen zu dem Konzert.