Stadtbetrieb AWG-Chef über Müll in Wuppertal: „Da muss Großes passieren - vielleicht auch zwangsweise“

Interview | Wuppertal · AWG-Chef Martin Bickenbach sprach mit der WZ über die Herausforderungen nach dem Hochwasser. Und über mehr Mehrweg statt mehr Müll in der Stadt.

 In Wuppertal türmte sich nach dem Hochwasser der Sperrmüll.

In Wuppertal türmte sich nach dem Hochwasser der Sperrmüll.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Das System hat funktioniert. Wuppertal ist nach der Hochwasser-Katastrophe vom 14. Juli weitestgehend wieder aufgeräumt. In Beyenburg beispielsweise und an manchen Stellen am Wupperufer sind noch Spuren des Unwetters zu sehen. Aber insgesamt wirkt die Stadt wieder so aufgeräumt, dass mit Folgearbeiten begonnen werden kann, mit Reparaturen, mit Sanierungen. „Wir haben das an den Wochenenden gemacht“, sagt Martin Bickenbach im Gespräch mit der Westdeutschen Zeitung. Er ist Geschäftsführer der Abfall-Wirtschafts-Gesellschaft (AWG).