Autobahn 46: Arbeiten im Kreuz noch bis Mitte Mai

Die Kosten steigen wohl auf 21 Millionen Euro.

Wuppertal. Nach der Installation von Starenkästen und elektronischen Signaltafeln wird noch einmal viel Geld ins Autobahnkreuz Wuppertal-Nord investiert - bevor es in den nächsten Jahren an den kompletten Umbau des Verkehrsknotenpunktes geht: Wie berichtet, schlägt die Einrichtung eines zweiten Fahrstreifens auf die A 1 Richtung Bremen mit insgesamt gut 500.000 Euro zu Buche und ist seit nunmehr fast einem Monat mit Sperrungen, Staus, Umleitungen und engen Fahrspuren verbunden. Wie der Landesbetrieb Straßen NRW berichtet, ziehen sich die Bauarbeiten in diesem Jahr wohl noch bis Mitte Mai hin. In Kürze will der Landesbetrieb über weitere Sperrungen im Bereich der Baustelle informieren.

Mit der erweiterten Auffahrt auf die A 1 will der Landesbetrieb etwas gegen die Rückstaus tun, die im Autobahnkreuz nach wie vor ein Problem sind und für Unfälle sorgen - während die 2007 aufgestellten Starenkästen allein im vergangenen Jahr gut 64.000 Fahrer geblitzt haben. Den Zustrom auf die A 1 zu vergrößern, ist angesichts des Total-Umbaus in absehbarer Zeit nur provisorischer Natur: Mittlerweile bewegt sich die Kostenrechnung bei mehr als 21 Millionen Euro, um das veraltete Kreuz ab Ende 2013 einmal von "links auf rechts" zu drehen und dabei dann die viel kritisierten Ampeln verschwinden zu lassen. Sie sorgen auch an der aktuellen Anti-Stau-Baustelle für Probleme und Wartezeiten.

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