Wuppertaler Tatorte Auf dem Scharpenacken verbuddelt? - das mysteriöse Verschwinden eines Wuppertaler Fabrikanten

Wuppertal · Der Geschäftsmann Bernd Brauch verschwand am 27. Juni 1997 spurlos. Ein anonymer Schreiber offenbarte sich der Polizei Jahre später als „feiger“ Mitwisser des Mordes.

 Vieles deutet darauf hin, dass der Wuppertaler Fabrikant Bernd Brauch Opfer eines Verbrechens wurde.

Vieles deutet darauf hin, dass der Wuppertaler Fabrikant Bernd Brauch Opfer eines Verbrechens wurde.

Foto: Polizei Wuppertal

Er hatte noch eine Verabredung. Als der Wuppertaler Fabrikant Bernd Brauch am 27. Juni 1997 das Haus seiner Frau verlässt, verabschiedet er sich mit dieser Information. Eine beiläufige Bemerkung, die der Schwelmerin wohl im Laufe der Jahre der Jahre noch einige Male durch den Kopf gegangen ist. Kam er jemals an seinem Ziel an? Es wird das letzte Mal gewesen sein, dass Brauch und seine Frau sprechen. Am nächsten Tag taucht der ansonsten so zuverlässige Geschäftsmann nicht in der Firma auf. Auch nicht den darauffolgenden Tag - und die restliche Woche. Bernd Brauch ist inzwischen seit mehr als 25 Jahren verschwunden. Die Kriminalpolizei hat allen Grund zur Annahme, dass der damals 58 Jahre alte Gardinen- und Bänderhersteller ermordet wurde.