Als Kind war für Kurt Dieter Rechenberger die Wupper einfach „der bunte Fluss“. Weil da „einfach alles reingekippt wurde“, erinnert sich der 78-Jährige. Trotzdem wurde dort sogar gebadet. Er auch? „Nee“, Rechenberger winkt ab. „Mit den ganzen Chemikalien? Da war mir das Risiko zu groß.“ Und drumherum war das Gelände, gerade in Sonnborn, „einfach Dschungel“. Die Wupper habe ihn nie losgelassen. Bis heute. Als Wupperpate kümmert er sich um den Abschnitt am Bayer-Sportpark. Sammelt Müll auf, sieht nach dem Rechten.