Ärger um Anbindung des oberen Ludgerwegs

Die Stadt plant, das künftige Wohngebiet über den Ludgerweg zu erschließen. Den Anwohnern gefällt das allerdings gar nicht.

Vohwinkel. Trotz heftiger Proteste sieht die Verwaltung beim geplanten Neubaugebiet am oberen Ludgerweg im Vohwinkeler Westen die von den Anwohnern geforderte rückwärtige Erschließung kritisch. Zwar gibt es hier noch keine endgültige Entscheidung, doch bereits jetzt deutet sich an, dass die Stadt an einer Hauptanbindung über den Ludgerweg festhalten will.

"Hier geht es der Verwaltung doch einzig darum, eine für den Investor möglichst billige Erschließung zu finden", sagt Rudolph. Nicht nur bei den Anwohnern wächst der Unmut. Auch die Bezirksvertretung wünscht sich eine rückwärtige Erschließung. Bezirksbürgermeister Heiner Fragemann möchte von dieser Frage allein jedoch nicht das Neubauprojekt abhängig machen.

"Angesichts der Abwanderung aus Vohwinkel brauchen wir solche attraktiven Flächen", betont er. Für den Westpark kündigte Marcus Rudolph weiteren Widerstand gegen eine Anbindung über den Ludgerweg an.

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