Umfrage : 8000 Wuppertaler werden zur Sicherheit am Döppersberg befragt
Wuppertal Warum halten sich die Menschen am Döppersberg auf, und wie häufig tun sie dies? Ferner interessiert in der Befragung, wie die Menschen den Döppersberg wahrnehmen in puncto Attraktivität, Helligkeit, Belebtheit oder auch Sauberkeit.
Wie sicher fühlt sich der Ottonormal-Wuppertaler am Döppersberg und wie bewertet er dessen Aufenthaltsqualität? Um diese Fragen dreht sich die stadtweite Haushaltsbefragung, die Wissenschaftler der Bergischen Universität Wuppertal erarbeitet haben und die in den nächsten Tagen bei 8000 Wuppertalern in den Briefkasten liegen wird.
Die Bürger werden zufällig ausgewählt. Fragen, die behandelt werden, sind unter anderem das Nutzungsverhalten: Warum halten sich die Menschen am Döppersberg auf, und wie häufig tun sie dies? Ferner sind Evaluationsfragen inkludiert, nach der Art, wie die Befragten den Döppersberg wahrnehmen in puncto Attraktivität, Helligkeit, Belebtheit oder auch Sauberkeit. Grundsätzliches wird auch zu Institutionen abgefragt: Was denkt man, wer die Verantwortung in der Stadt trägt, damit es sicher und ordentlich ist?
Im letzten Schritt will der Fragebogen noch von den Befragten wissen, ob sie selber dazu bereit sind, etwas zur Sicherheit und Ordnung in der Stadt beizutragen. Parallel zu den Haushaltsbefragungen ist eine Hotline geschaltet, falls es Nachfragen gibt. „Es kamen auch schon die ersten Nachfragen“, informierte Saskia Kretschmer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit an der Bergischen Uni, am Dienstag.