56,7 Millionen für Gebäude der Stadt

Mehr als die Hälfte der Investitionen fließt in die Schulen.

Wuppertal. Das Gebäudemanagement ist es gewohnt, jedes Jahr zig Millionen Euro zu verbauen. Dementsprechend ambitioniert ist das neue Bau- und Sanierungsprogramm für das kommende Jahr. Mehr als 56,7 Millionen Euro sollen es im kommenden Jahr sein. Mehr als die Hälfte dieses Geldes fließt an Wuppertaler Schulen.

Das größte Projekt ist der weitere Ausbau der sechsten Gesamtschule an der Kruppstraße. Allein dort sollen im kommenden Jahr 5,25 Millionen Euro investiert werden. Insgesamt sind 17,76 Millionen Euro für die Schule veranschlagt.

Nach langen Jahren des Wartens erfüllt sich ein „dringendes Anrecht der Gesamtschule Langerfeld, so Oberbürgermeister Peter Jung. Für den Neubau der Sporthalle sind 3,6 Millionen Euro kalkuliert. Hans-Uwe Flunkert, Chef des Gebäudemanagements, zufolge wird diese Halle beim Generalunternehmer vorgefertigt. Die reine Bauzeit reduziert sich damit auf etwa zwei Monate. Mit ein wenig Fortune lässt sich bereits im Sommer die Einweihung feiern. Gut 7,2 Millionen Euro sind zudem für den Bau dreier Tageseinrichtungen für Kinder vorgesehen. Die entstehen an der Ehrenhainstraße, der Bendahler Straße sowie auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule an der Kohlstraße.

Weitere Bau- beziehungsweise Sanierungsprojekte sind unter anderem die Zentralbibliothek, die Gesamtschule Ronsdorf (Brandschutz), die Grundschule Kurt-Schumacher-Straße (Altbausanierung) und die Grundschule Cronenfelder Straße (energetische Gesamtsanierung).

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