Im städtischen Altenheim Langerfeld ist es zu einem Corona-Ausbruch gekommen: 19 Bewohner und sieben Beschäftigte wurden positiv getestet. - „Trotz intensiver Umsetzung von Hygienevorkehrungen“, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung. In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt wurden die betroffenen Bewohner isoliert, die Beschäftigten sind vom Dienst freigestellt und nun in häuslicher Quarantäne.
Einige der positiv getesteten Bewohner haben milde Erkältungssymptome, sind gesundheitlich stabil und werden medizinisch betreut. Sechs Bewohner müssen im Krankenhaus behandelt werden, davon haben vier einen positiven Corona-Befund. Angehörige wurden informiert und gebeten, Besuche auf die nächste Woche zu verschieben.
Wie das Coronavirus in die Einrichtung kommen konnte, ist bisher unklar. Um einer sozialen Isolation vorzubeugen, konnten Familien weiterhin ihre Angehörigen besuchen. Dabei mussten strenge Hygienevorschriften eingehalten werden, die mit dem Gesundheitsamt abgestimmt waren.
Eine Anfang November positiv getestete Bewohnerin hatte inzwischen wieder ein negatives Testergebnis, sie hat ihre Infektion überstanden. Alle 14 Tage werden die 86 Bewohner getestet. Die 95 Beschäftigten werden zwei Mal pro Woche mit einem Antigen-Schnelltest überprüft.
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