Engagement 2020 Neuauflage von Wodebuen

Rund 140 Vereine und Organisationen machten im September mit.

 Ralf Keller (Zentrum für gute Taten), Angelika Leipnitz und Christiane Bunse bei der Vorstellung des Plakats.

Ralf Keller (Zentrum für gute Taten), Angelika Leipnitz und Christiane Bunse bei der Vorstellung des Plakats.

Foto: wz/kati rüth

Die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements wurde im September in Wuppertal erstmals unter dem Titel „wodebuen“ vom 13. bis 23. September angeboten. Mit rund 280 Veranstaltungen von etwa 140 Vereinen und Organisationen war das Angebot zur Premiere sehr umfangreich. 2020 soll „wodebuen“ neu aufgelegt werden. Dies ist das Ergebnis einer Online-Befragung, an der sich 50 von 142 angeschriebenen Vereinen beteiligt haben.

„Das Stimmungsbild ist nicht nur bei den Menschen gut, die die Veranstaltungen besucht haben, sondern auch bei den Veranstaltern“, fasst Julia Nass von der Stabsstelle Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement die Ergebnisse der Befragung zusammen. 78 Prozent der Vereine, die an „wodebuen“ teilgenommen haben, empfahlen die Teilnahme an andere Vereine weiter. Allerdings hätte sich mancher Verein mehr Resonanz auf seine Angebote gewünscht. Kritik wurde auch am Namen der Aktionstage geübt. 2020 soll es aber unter dem gleichen Titel weitergehen. Die Wortschöpfung „Wodebuen“ mache neugierig, so Julia Nass.

„Wuppertal wird als Hauptstadt des bürgerlichen Engagements in NRW wahrgenommen“, lobte Sozialdezernent Stefan Kühn den Einsatz vieler ehrenamtlicher Helfer. Oberbürgermeister Andreas Mucke verwies auf die lange Tradition des sozialen Engagements in Wuppertal und sprach von einem „Alleinstellungsmerkmal“ der Stadt Wuppertal. ab

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