Streit eskaliert Wieder Gewalt in Freibad - Junger Mann nach Messerattacke notoperiert

Gelsenkirchen · Erneut ist es in einem Freibad in NRW zu Gewalt gekommen. Ein junger Mann wurde dabei so schwer verletzt, dass er zwischenzeitlich in Lebensgefahr schwebte.

 Polizisten räumten wegen der „aggressiven Stimmung“ in Berlin ein Freibad. (Symbolbild)

Polizisten räumten wegen der „aggressiven Stimmung“ in Berlin ein Freibad. (Symbolbild)

Foto: dpa/Jörg Carstensen

Bei einer Messerattacke in einem Gelsenkirchener Freibad ist am Mittwochabend ein 23-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Tatverdächtig ist ein 21-Jähriger aus Gelsenkirchen.

Den bisherigen Ermittlungserkenntnissen der Polizei zufolge ging der Attacke ein schon länger dauernder Streit der beiden voraus. Als der Streit eskalierte, soll der Jüngere den anderen zunächst verfolgt und dann mit einem Messer angegriffen haben.

Der 21-Jährige floh anschließend. Nach ihm wird gefahndet. Der 23-Jährige musste notoperiert werden. Lebensgefahr bestehe nicht mehr, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.

Eine Mordkommission wurde eingerichtet. Ermittelt wird wegen versuchter Tötung. In den letzten Tagen gab es mehrere Fälle von Gewalt in Freibädern in NRW, unter anderem in Essen und Haltern.

(dpa)
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