Deutscher Wetterdienst Warnung vor Sturmböen und Dauerregen in NRW - auch Wuppertal, Krefeld und Düsseldorf im Radius

Ein Sturmtief sorgte für ungemütliches Wetter in NRW - der Deutsche Wetterdienst gab eine Warnung vor Sturmböen für die Region aus.

 In NRW kann es stürmisch werden.

In NRW kann es stürmisch werden.

Foto: dpa/Boris Roessler

Dauerregen und kräftiger Wind sorgen ab Sonntag für ungemütliches Wetter in Nordrhein-Westfalen. So rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) für das Bergland mit Regenmengen von 30 bis 50 Litern binnen 24 Stunden. „Da kann auch schon mal der ein oder andere Bach oder kleinere Fluss über die Ufer treten“, sagte ein DWD-Meteorologe. „Das ist aber kein Vergleich zur Hochwassersituation im Juli“, betonte er. Bei der großen Flut hatte es über eine noch längere Zeitspanne deutlich größere Niederschlagsmengen gegeben.

Warnung vor Sturmböen - auch Wuppertal, Krefeld und Düsseldorf im Radius

Der Deutsche Wetterdienst gab eine Warnung vor Sturmböen der Stufe 2 (orange) ab 10 Uhr am Sonntag aus - diese galt auch für Städte wie Düsseldorf, Wuppertal und Krefeld. Es könne zu Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 65 km/h  und 75 km/h kommen, in exponierten Lagen auch bis 85 km/h. Die Warnungen galten zunächst bis 20 Uhr. Bis Montagmorgen, 6 Uhr, galt noch eine Warnung vor Windböen. Die Warnung vor Dauerregem im Bergischen galt nach den DWD-Angaben bis Montagmorgen, 4 Uhr.

Am Sonntagabend gab es noch eine kurzfristige Warnung vor starkem Gewitter in Teilen NRWs, diese galt auch für Krefeld und Düsseldorf bis 19 Uhr. Dabei könne es auch zu Sturmböen kommen.

Der Wupperverband hatte zum Sonntag erklärt, dass es teilweise zu Überschwemmungen und Hochwasser kommen könnte.

In Krefeld sorgte das Sturmtief für vereinzelte Einsätze der Feuerwehr. So gab es einen Einsatz, weil ein rund 25 Meter hoher Baum umgestürzt war. Auch in Wuppertal stürzten laut den Angaben von Feuerwehr und Polizei mehrere Bäume um.

(dpa)
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