Umstrukturierung Vorwerk baut 200 Vollzeitstellen in Wuppertal ab

Wuppertal · Die Firma Vorwerk streicht bis Ende 2021 in Wuppertal etwa 200 Vollzeitstellen. Der Rahmen dafür wurde am Donnerstag in einer Betriebsversammlung vorgestellt.

 Weniger Mitarbeiter: Vorwerk in Wuppertal.

Weniger Mitarbeiter: Vorwerk in Wuppertal.

Foto: picture alliance / dpa/Bernd Thissen

Vorwerk wird bis Ende 2021 in Wuppertal etwa 200 Vollzeitstellen abbauen. Darauf haben sich Management und Arbeitnehmervertreter nach Firmenangaben geeinigt.

Die maximale Zahl betriebsbedingter Kündigungen soll dabei auf 85 beschränkt bleiben. Nach starken Wachstumsjahren musste Vorwerk 2018 sinkende Umsätze hinnehmen.

Das Geschäft mit dem Thermomix, Hauptumsatzträger bei Vorwerk, lief nicht wie erhofft. Das Teegerät Temial blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Das Resultat sind nun geplante Umstrukturierungen des Unternehmens. Neue Synergien sollen gehoben werden, heißt es.

Der Großteil der Stellen soll über natürliche Fluktuation, Renteneintritte oder Altersteilzeitregelungen abgebaut werden. Zudem gibt es ein Freiwilligenprogramm.

Die Gruppe hat weltweit mehr als 12 000 Mitarbeiter, davon etwa 2500 in Wuppertal.

(re/mars)
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