Check-In und Co. Volle Flughäfen in NRW: Diese Tipps sollten Reisende beachten

Düsseldorf · Der Start in den Erholungsurlaub kann stressig werden; insbesondere an vollen Flughäfen. Lesen Sie diese Tipps, um optimal vorbereitet zu sein.

Volle Flughäfen in NRW: Diese Tipps sollten Sie beim Abflug beachten​
Foto: dpa/Federico Gambarini

Am dem Wochenende wird der Andrang an den Flughäfen in NRW wohl besonders groß sein. Die Sommerferien im Land starten und damit auch die Reisen in die Ferne für viele Familien mit Schulkindern oder Lehrer.

Dementsprechend lange Warteschlangen können sich insbesondere zu den Hauptreisezeiten vor Check-In-Schaltern und Security-Bereichen bilden. Damit das Urlaubsfeeling nicht schon am Flughafen vorbei ist, hat die Bundespolizei folgende Tipps für Reisende zusammengestellt.

  • Informieren Sie sich vorab über die derzeitige Situation an den Flughäfen. Nutzen Sie hierzu die Webseiten der Flughafenbetreiber.
  • Prüfen Sie vor Ihrem Reiseantritt bitte unbedingt, ob Ihre Reisedokumente (Reisepass oder Personalausweis) oder andere für die Rückkehr nach Deutschland erforderliche Dokumente (z.B. Impfnachweis) noch gültig sind.
  • Kommen Sie rechtzeitig am Flughafen an: Seien Sie mindestens 90 Minuten vor der Abflugzeit an der Luftsicherheitskontrolle. Begeben Sie sich direkt nach dem Check-in dorthin.
  • Bereiten Sie sich bestmöglich auf die Kontrollen vor und nehmen Sie möglichst nur ein Handgepäck mit in das Flugzeug.
  • Weniger ist mehr: Flüssigkeiten, die Sie an Bord nicht dringend benötigen, gehören ins aufgegebene Gepäck. Die Flüssigkeitsbehälter, die im Handgepäck transportiert werden, dürfen maximal 100 Milliliter fassen. Zusätzlich müssen alle Behälter in einem durchsichtigen, wiederverschließbaren Plastikbeutel verstaut sein. Dieser darf ein Fassungsvermögen von maximal einem Liter haben.
  • Im Handgepäck dürfen Babynahrung sowie flüssige Medikamente mit entsprechendem Nachweis transportiert werden.
  • Was niemals ins Handgepäck gehört: Feuerwaffen jeder Art, Pfeffersprays sowie Messer mit einer Klingenlänge von über sechs Zentimetern haben im Handgepäck nichts zu suchen. Doch auch Gegenstände, bei denen die Gefahr nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, dürfen nicht mit ins Flugzeug genommen werden. Darunter fallen zum Beispiel Schraubendreher, lange Nagelfeilen oder Heringe fürs Zelt.

Was gehört in die Gepäckwanne, was kann in der Tasche bleiben?

  • Der wiederverschließbare Plastikbeutel mit den Flüssigkeitsbehältern ist separat in die Wanne zu legen. Auch alle elektronischen Geräte, wie Mobiltelefone, Kameras, Laptops und Tablets müssen gesondert in eine Gepäckwanne gelegt werden.
  • Nach dem Röntgen kann es sein, dass eine Nachkontrolle notwendig ist. Der Gepäckinhalt, insbesondere elektronische Geräte, kann mit einem Wischtest auf Sprengstoffanhaftungen überprüft werden. Zusätzlich können Passagiere aufgefordert werden, elektronische Geräte anzuschalten, um die Funktionsfähigkeit nachzuweisen.
(red)
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