Die neue A 44 nach Düsseldorf

Sechs Jahre lang wurde an der neuen Autobahn 44 gebaut. Ab sofort ist sie termingerecht für den Verkehr freigegeben — zumindest in eine Fahrtrichtung.

 100-Millionen-Euro-Projekt: Der Landesbetrieb Straßenbau hat den rund drei Kilometer langen Teil der A 44n außerhalb des Tagebaus und das neue Kreuz Jackerath gebaut, Tagebaubetreiber RWE die rund sieben Kilometer durch den Tagebau. RWE übernimmt zudem komplett die Kosten.

100-Millionen-Euro-Projekt: Der Landesbetrieb Straßenbau hat den rund drei Kilometer langen Teil der A 44n außerhalb des Tagebaus und das neue Kreuz Jackerath gebaut, Tagebaubetreiber RWE die rund sieben Kilometer durch den Tagebau. RWE übernimmt zudem komplett die Kosten.

Aachen. Sechs Jahre lang wurde an der neuen Autobahn 44 gebaut. Ab sofort ist sie termingerecht für den Verkehr freigegeben — zumindest in eine Fahrtrichtung. Jetzt wird der Verkehr gen Norden (Fernziel Venlo) ab dem Kreuz Jackerath nicht mehr über die A 61, sondern über die neue Trasse zwischen den Tagebauen Garzweiler I und II hindurch in Richtung Düsseldorf geführt. Im Autobahnkreuz Holz geht es dann von der A 44n weiter auf die A 46 und anschließend über das Autobahnkreuz Wanlo wieder auf die A 61.

In südlicher Richtung (Fernziel Koblenz) erfolgt die Freigabe der A 44n Ende August. Zeitgleich wird dann auch die A 61 zwischen den Anschlussstellen Wanlo und Titz dauerhaft gesperrt. Auch nach der Verkehrsumlegung von der A 61 auf die A 44n bleibt die vorhandene Sperrung der Verbindungsrampe Heinsberg-Venlo im Autobahnkreuz Wanlo bis Ende Juli weiterbestehen. Red

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