Diskussion : Weniger Feuerwerk an Silvester - Forderung der Umwelthilfe sorgt für hitzige Diskussionen
Düsseldorf Nach Diesel-Verbot und Tempo 120 auf Autobahnen nun das: Die Deutsche Umwelthilfe fordert ein Verbot bestimmter Feuerwerkskörper. Im Internet entbrennt eine hitzige Diskussion zwischen Befürwortern und Gegnern der Forderung.
Nach Angaben der deutschen Umwelthilfe werden am Jahreswechsel durch die Feuerwerkskörper innerhalb von wenigen Stunden Tausende Tonnen Feinstaub freigesetzt. Vor allen das Schwarzpulver, das in vielen Raketen enthalten ist, stelle ein großes Problem dar. Hier werde besonders viel Schwarzpulver produziert, erklärt die Deutsche Umwelthilfe und fordert eine Einschränkung des jährlichen Rituals.
Was viele nicht wissen: In vielen Innenstädten ist das Knallern bereits verboten. Dazu gehören Göttingen, Düsseldorf, Tübingen, Celle oder Wolfenbüttel. Wirft man ein Blick in die sozialen Medien wird schnell deutlich, das Feuerwerk an Silvester ist ein sensibles Thema. Es viel diskutiert, teils sehr sachlich, teils nehmen die Emotionen überhand.
Viele Menschen scheinen längst auf Raketen und Böller zu verzichten. Axel schreibt auf Facebook: „Wir kaufen keine… Weil wir an die Tiere denken und Rücksicht nehmen.“, letztendlich so beendet er seinen Kommentar, muss aber jeder für sich entscheiden. Und trotzdem - für viele gehört das Feuerwerk einfach zum Jahreswechsel dazu: