Faltblatt der Stadt mit aktuellen Infos Termine zu Friedrich Engels im August

Das Engelsjahr nimmt langsam Fahrt auf. Mit einem an die coronabedingten Hygiene- und Abstandsvorschriften angepassten Programm, infektionsfrei und sicher. Damit Interessierte wissen, woran sie sind, gibt das „Engelsbüro“ der Stadt nun einen aktuellen Programmflyer heraus.

 Projektgeschäftsführer Christoph Grothe vor Plakaten des „Engels 2020“-Jahres mit seinem typischen Design.

Projektgeschäftsführer Christoph Grothe vor Plakaten des „Engels 2020“-Jahres mit seinem typischen Design.

Foto: WZ/Grothe

„Wir freuen uns, eine Übersicht anbieten zu können“, sagt Christoph Grothe, Geschäftsführer des städtischen Projekts „Engels 2020“. Das zweiseitige Infoblatt beschränkt sich auf den August – will „kurzfristiges und aktuelles Format“ sein.

Im Oktober 2019 wurde 59 Seiten starke Jubiläums-Programm im Din-A4-Format vorgestellt. Für die Monate November bis März folgte ein aktualisiertes, kleineres Heft. Dann aber kamen Corona-Pandemie und Stillstand – und zaghafte Lockerungen. Seit Juli trug das Team um Grothe die aktuellen Veranstaltungen zu Engels zusammen.

Ein Schwerpunkt dabei sind sicherlich die Führungen durch die große Engelsausstellung in der Kunsthalle Barmen und die Themen-Touren durch die Stadt, die „gut angenommen werden“, erzählt Grothe. Er hebt die Fahrraddraisinen-Exkursionen hervor, die in Beyenburg starten, und den Performance-Spaziergang mit dem Loch-Ensemble, der an vier Terminen angeboten wird.

Aufgelistet werden auch zwei Onlineformate, die es so im letzten Jahr noch nicht gab: die beeindruckende Show des Lichtinstallationskünstlers Gregor Eisenmann im Gaskessel Heckinghausen – bildgewaltig und musikalisch dicht inszeniert – sowie die Lesung aus dem Manifest der Kommunistischen Partei von Olaf Reitz.

Die ehedem verschobene Vortragsreihe „Engels neu denken“ startet nun am 13. August in der Citykirche. Das Open-Air-Konzert zum Stummfilm „Modern Times“ mit dem Sinfonieorchester Wuppertal, einst für den 29. August geplant, muss verschoben werden.

Eine kurzfristige
und aktuelle Übersicht

In Anmutung und Design lehnt sich das zweiseitige Faltblatt an seine Vorgänger an. Es liegt an vielen Stellen im Stadtgebiet (Rathäuser, Bibliotheken, Sonderausstellung, Gaskessel und Kneipen) aus. Heruntergeladen werden kann der Flyer unter

Derweil wird die September-Ausgabe des Flyers vorbereitet. „Bis auf weiteres bleiben wir beim Monatsformat“, kündigt Grothe an. mws

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