Fridays for Future : Tausende bei Klima-Protest in NRW-Städten - auch Demos in Wuppertal, Krefeld und Düsseldorf
In mehreren NRW-Städten haben wieder Tausende beim globalen Klimastreik von Fridays for Future demonstriert - auch in Wuppertal, Krefeld und Düsseldorf waren Veranstaltungen geplant.
In mehreren NRW-Städten haben am Freitag Menschen für Klimagerechtigkeit und Frieden demonstriert. Die Bewegung Fridays for Future (FFF) hatte zum zehnten „globalen Klimastreik“ aufgerufen. Bei den Aktionen unter dem Motto „People not Profit“ wollten die Teilnehmer auch Solidarität mit der Ukraine ausdrücken.
In Aachen zogen nach Angaben der Polizei am Vormittag rund 2000 vorwiegend junge Menschen durch die Straßen. In Köln versammelten sich die Teilnehmer zunächst zu einer Kundgebung im Rheinpark. Anschließend startete eine Fahrraddemo, zeitgleich zogen mehrere tausend Demonstranten zu Fuß auf der rechten Rheinseite entlang. In Bonn hatten die Veranstalter 3000 Teilnehmer für einen Protestzug angemeldet. Insgesamt waren im Laufe des Tages Aktionen in rund 50 NRW-Städten geplant.
In Wuppertal war der Beginn einer Demo um 15 Uhr vor dem Hauptbahnhof geplant. Es sollte über die B7 gehen. Die Polizei rechnete mit Einschränkungen für den Verkehr. In Krefeld wurde eine Fahrraddemo angekündigt. Der Start war nach Angaben der Ortsgruppe von Fridays for Future für 15 Uhr auf der Grünfläche vor dem Spielplatz am Stadtwald geplant. Eine Abschlusskundgebung soll es circa um 16.30 Uhr am Elfrather See geben (zwischen Streethockeyanlage und Parkplatz 4). Dabei soll es auch um eine Positionierung gegen den dort geplanten Surfpark gehen. Die Polizei rechnete mit 300 Teilnehmern, und zwischenzeitlichen Verzögerungen für Verkehrsteilnehmer. In Düsseldorf soll es ab 16.30 Uhr eine Runddemo (zu Fuß) im Bereich der Landtagswiese geben.