Blick hinter die Kulissen Tag des offenen Denkmals - Mehr als 1200 in NRW machen mit

Bonn · Hinter die Kulissen sonst verschlossener historischer Bauten blicken: Am Tag des offenen Denkmals am Sonntag geht das. Auch in Wuppertal, Krefeld und Düsseldorf gibt es einiges zu entdecken.

 Das Koepchenwerk in Herdecke: Am Tag des offenen Denkmals wird die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur das historische Pumpspeicherwerk Koepchenwerk erstmals der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Das Koepchenwerk in Herdecke: Am Tag des offenen Denkmals wird die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur das historische Pumpspeicherwerk Koepchenwerk erstmals der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Foto: dpa/Fabian Strauch

Über 1200 Denkmäler in Nordrhein-Westfalen gewähren am Tag des offenen Denkmals an diesem Sonntag mit Führungen und Informationsveranstaltungen einen Blick hinter die Kulissen.

Das Jubiläum 100 Jahre Bauhaus ist dieses Jahr das große Thema: „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ lautet das Motto. Kommunen, etwa Krefeld, machen ihre von der Architekturschule beeinflussten Bauten zum Thema.

In Nordrhein-Westfalen werden mehrere Hunderttausend Besucher erwartet. Auch Kirchen und Klöster, Villen, Industriebauten, Schlösser und Fachwerkhäuser können besichtigt werden.

In Köln etwa präsentiert sich der Bahnhof Belvedere, das älteste in Originalgestalt erhaltene Stationsgebäude in Deutschland. In Herdecke öffnet ein Ende der 1920er Jahre gebautes Pumpspeicherwerk erstmals für Besucher. Auch die Beethovenhalle in Bonn, die seit Jahren für viele Millionen Euro saniert wird, kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden.

Veranstaltet wird der bundesweite Aktionstag von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Bonn. Die Eröffnung ist in Ulm in Baden-Württemberg.

(dpa)
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