Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h Sturm „Sabine“ erreicht NRW - DWD warnt auch vor Orkanböen im Flachland

Köln/Bonn · Sturmtief „Sabine“ kann laut Metereologen auch im Flachland in NRW orkanstärke erreichen. „Das ist keine ungefährliche Situation“, so ein Sprecher des DWD.

 Eine Karte von wetteronline.de zeigt die Prognose für die Nacht von Sonntag auf Montag.

Eine Karte von wetteronline.de zeigt die Prognose für die Nacht von Sonntag auf Montag.

Foto: wetteronline

Während in ein einigen Regionen Nordrhein-Westfalens die ersten stürmischen Böen des Tiefs „Sabine“ zu spüren sind, hat der Deutsche Wetterdienst weitere Unwetterwarnungen ausgesprochen. Am späten Nachmittag sei auch in flacheren Regionen des Landes mit orkanartigen Böen zu erwarten, teilte der Dienst am Sonntag mit.

Zuvor hatten die Experten bereits davor gewarnt, dass die ersten Orkanböen am Nachmittag über die Hochlagen im Sauerland und der Eifel fegen würden. In der Nacht auf Montag halten die Meteorologen mittlerweile sogar Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern für möglich.

„Der Höhepunkt des Orkans erreicht NRW am Abend und in der ersten Hälfte der Nacht“, sagte Meteorologe Malte Witte am Sonntag. Auch am Montag solle es jedoch noch stürmisch mit Orkanböen bleiben. „Das ist keine ungefährliche Situation“, sagte Witt. „In festen Gebäuden ist man sicherlich besser aufgehoben.“

(dpa)
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