Stubaital: Düsseldorfer stirbt nach Sturz in Gletscherspalte

Innsbruck/Düsseldorf (dpa/lnw) - Zwei Tage nach seinem Sturz in eine Gletscherspalte in Österreich ist ein 56-jähriger Bergwanderer aus Düsseldorf gestorben. Der Mann sei seinen lebensgefährlichen Verletzungen in der Klinik in Innsbruck erlegen, teilte die Polizei am Dienstag mit.

 Mit einem Hubschrauber, ähnlich wie dieser, wurde der Verletzte in eine Klinik gebracht. Foto: Archiv/Symbol

Mit einem Hubschrauber, ähnlich wie dieser, wurde der Verletzte in eine Klinik gebracht. Foto: Archiv/Symbol

Foto: Zeitungsfoto.At/Liebl Daniel

Der 56-Jährige war am Samstag mit Mitgliedern eines Alpenvereins im Bereich des Zuckerhütl bei Neustift im Stubaital unterwegs, als er auf rund 3200 Metern Höhe in die Spalte stürzte. Die Gruppe war ohne Bergführer und ohne Seilsicherung unterwegs. Da die Begleiter den Mann nicht selbstständig bergen konnten, setzten sie einen Notruf ab. Der Deutsche wurde schließlich vom Team eines Notarzthubschraubers und drei Bergrettern aus der Spalte geholt und in die Klinik geflogen.

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