Stiftung für den Wald gründen

Zu: Rodung im Osterholz

Auch wenn das OVG diesen Haldenplan erlaubt hat, hier mein Vorschlag für eine sinnvolle Lösung. Die Firma gründet eine Stiftung zum Erhalt des Waldes und übergibt die Fläche an die Stadt, mit der Auflage, diese Fläche als Naturwaldstelle zu erhalten. Jetzt dort bestehende Wege werden zurückgebaut und maximal Wege um den Wald herum werden zugelassen. Der Abraum aus der Kalkfirma wird mit ehemaligen Kohlegüterwaggons zu den Löchern in Hambach und Garzweiler II transportiert. Stadt und Land sorgen für die entsprechenden Anbindungen, übernehmen einen Teil der entstehenden Mehrkosten.

Die Verfüllung bietet dann zumindest einigem Personal auf Jahre Arbeit und wir können Ländern in den Alpen, zum Beispiel der Schweiz, eine Möglichkeit anbieten, die dort durch Bergbrüche und Tunnelbauten anfallenden Steinmengen in diesen Löchern gegen Bezahlung abzuladen. Bisher besteht in einigen Tälern ein Beinahe-Notstand, weil dort das Gestein der Bergbrüche die Weiden und Wiesen in Anspruch nimmt.

Heinz-Peter Hoffmann, Moers

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