„Mitmachen können alle am Wahltag wahlberechtigten Deutschen oder Bürger/innen aus einem anderen EU-Mitgliedstaat (wohnhaft in Deutschland) ab dem 16. Lebensjahr. Das Wahlamt versucht, die Wünsche der Wahlhelferinnen und -helfer in Bezug auf das Wahllokal zu berücksichtigen“, heißt es in der Mitteilung aus dem Rathaus. „Die Mitglieder des Wahlvorstandes erhalten für diese ehrenamtliche Tätigkeit ein sogenanntes Erfrischungsgeld in Höhe von 30 Euro, das am Wahlsonntag im Wahllokal bar ausgezahlt wird.“

Zu den Aufgaben gehören beispielsweise die Entgegennahme der Wahlbenachrichtigungsschreiben, die Überprüfung der Wahlberechtigung, die Ausgabe der Stimmzettel, die Kontrolle des Wahlgangs sowie ab 18 Uhr die gemeinsame Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses in den einzelnen Bezirken.

Die Wahllokale sind bei dieser Wahl von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tätigkeit als Wahlhelfer in einem Wahlvorstand beginnt in den Kempener Wahllokalen bereits um 7.30 Uhr mit der Vorbereitung und endet nach der Auszählung der Stimmen zwischen einer und eineinhalb Stunden nach Schließung der Wahllokale. Für die Wahlzeit von 8 bis 18 Uhr wird ein Schichtdienst in Absprache mit dem Wahlvorsteher eingerichtet, so dass die Freiwilligen entweder vormittags oder nachmittags im Einsatz sind. „Bei der Stimmenauszählung ab 18 Uhr muss der gesamte Wahlvorstand wieder anwesend sein.“

Sollte am 13. September kein Bewerber für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Kempen oder des Landrates des Kreises Viersen mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhalten, findet am 27. September eine Stichwahl unter den beiden Bewerbern statt, die bei der ersten Wahl die höchsten Stimmenzahlen erhalten haben. Auch für diesen Tag werden Wahlhelfer gesucht.

Infos und Anmeldung im Rathaus bei Andrea Messer (Tel. 02152/917 1173 und Ralph Braun (Tel. 02152/917 1210). Auch online sind sämtliche Informationen auf der Homepage der Stadt verfügbar:

kempen.de