„Sollte ich gewählt werden, würde ich mich vor allem dafür einsetzen, dass die Kommunen von ihren Altschulden befreit werden, damit sie ihren dringenden eigentlichen Aufgaben wie Klima- und Umweltschutz nachkommen können“, sagt Alexander Karsten. Er ist als Diplom-Finanzwirt seit 2003 beim Hauptzollamt Münster im Außendienst tätig und widmet sich im Ennepe-Ruhr-Kreis, im Ruhrgebiet und dem Märkischen Kreis dem Einfuhrhandel und dem Warenursprung. Im Wahlkampf besucht der Sprockhöveler Unternehmen und Vereine, wirbt dort für seine Partei und für sich um Stimmen am Wahltag im Mai.

Seine politische Erfahrung hat „das Kind des Ruhrgebietes“ unter anderem als Ratsherr in Sprockhövel gesammelt und ist dort auch schon als sachkundiger Bürger im Betriebsausschuss Kultur und Sport aufgetreten. 2015 tratt er den Grünen bei.

Der Sprockhöveler Landtagskandidat ist 1972 geboren und aufgewachsen in Sprockhövel, wo er zunächst und später dann in Hattingen die Schule besuchte und 1990 den Abschluss auf der Höheren Handelsschule absolvierte. Danach folgte die Ausbildungszeit bei einem großen deutschen Speditionsunternehmen, die er als Speditionskaufmann beendete. Hieran schloss sich der 15-monatige Zivildienst beim Diakonischen Werk beider Diakoniestation Sprockhövel im mobilen sozialen Dienst in der Pflege an. „Nach einer kurzen Stippvisite bei einem Speditionsunternehmen in Hagen habe ich Anfang 1995 den Weg in die Bundesbeamten-Laufbahn des gehobenen Dienstes eingeschlagen“, berichtet Karsten . Privat ist er seit 25 Jahren verheiratet und lebt zusammen mit seinen beiden erwachsenen Töchtern und zwei Hunden in Niedersprockhövel.

„Über die Landesliste bin ich nicht abgesichert, aber das hat ohnehin nicht viel zu bedeuten“, sagt er.

Die Sprockhövelerin Stephanie Bielski tritt für die Partei „Die Basis“ bei den kommenden Landtagswahlen an. Die „Basisdemokratische Partei Deutschland“ wurde am 4. Juli 2020 aus einer Ablehnung der Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie gegründet.

Stephanie Bielski war 20 Jahre lang in der Fitnessbranche als Fitness- und Aerobic-Trainerin tätig und ist staatlich examinierte Sport- und Fitnesskauffrau sowie staatlich examinierte Bewegungstherapeutin.

2012 begann sie Tiernaturheilkunde zu studieren, arbeitete von 2012 bis 2017 bei einem Hattinger Tierarzt. 2014 hat sie ihre Tierheilpraxis eröffnet und Tierphysiotherapie studiert. Die Corona-Pandemie setzt sie in ihren Pressetexten in Anführungszeichen und sieht in ihren Gegenmaßnahmen „mehr Schaden als Nutzen“. Sie will sich im Falle ihrer Wahl für die staatliche Anerkennung der Human- und Veterinärheilkunde einsetzen, in der ihrer Ansicht nach immer mehr Menschen Heilung sehen würden.