Fußball Schaut der große Bruder am Sonntag zu?

Sprockhövel. · TSG trifft auf die U23 des SC Paderborn. Die beiden Antwi-Adjeis stehen im Fokus.

 Christopher Antwi-Adjei schaut sich noch regelmäßig Spiele der TSG Sprockhövel an.

Christopher Antwi-Adjei schaut sich noch regelmäßig Spiele der TSG Sprockhövel an.

Foto: picture alliance/dpa/Friso Gentsch

Lange werden die Fußballer der TSG Sprockhövel bei der „After-Stadtfest-Party“, die die Abteilung im Vereinsheim im Baumhof durchführt, nicht feiern können. Denn am Sonntag geht es für den Oberligisten schon früh auf die Reise. Der Gegner ist niemand Geringeres als die Zweitvertretung des SC Paderborn (15 Uhr, Benteler Arena). „Die Jungs werden am Samstag über das Fest gehen. Aber groß feiern werden wir nicht. Das sollten aber auch lieber die Fans machen“, sagt TSG-Trainer Andrius Balaika. Er glaubt, dass seiner Mannschaft erneut ein schweres Spiel bevorsteht.

„Paderborn zählt zu den schwersten Auswärtsspielen, die wir haben“, sagt der 41-Jährige. Balaika rechnet damit, dass durch die Spielpause in der Bundesliga auch der eine oder andere Star aus dem Kader des Bundesliga-Aufsteigers dabei sein könnte. Zu diesen zählt übrigens auch Christopher „Jimmy“ Antwi-Adjei, der früher bei der TSG kickte. Zumindest könnte der Ex-Sprockhöveler, der sich bei jeder Gelegenheit die Partien seines Ex-Vereins anschaut, auf der Tribüne sein. Schließlich spielt mit Christian sein Zwillingsbruder am Baumhof. „Wenn wir nicht trainieren oder spielen müssen, bin ich natürlich dabei“, sagt der Stürmer.

Allerdings sind die Paderborner auch ohne die Bundesligaspieler ganz gut aufgestellt. „Das sind ja alles Jungs, die selbst in die Bundesliga wollen, und sich jede Woche dementsprechend reinhängen“, spricht Balaika von hoher Qualität, die die Zweitvertretung des SCP besitzt. Mit nur einer Niederlage steht Paderborn auf dem dritten Platz.  Mit einem Sieg könnte die TSG in der Tabelle zum Gastgeber aufrücken. e.ö.

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