Kreis plant erlebnisreiche Ruhrtaltour

Am Freitag, 1. Juni, erkunden die Teilnehmer den EN-Kreis per Bahn und Schiff.

Wenn die Teilnehmer der Ruhrtaltour am Freitag, 1. Juni, am Horizont die nach wie vor beeindruckende Silhouette des Hochofens der ehemaligen Henrichshütte erkennen, dann wird ein erlebnis- und erkenntnisreicher Tag im Ruhrtal zwischen Hattingen und Herdecke hinter ihnen liegen. Das verspricht die Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr denjenigen, die bei der sechsstündigen Ruhrtaltour dabei sein werden. Neben Bus und Schiff sind die Teilnehmer auch mit dem Schienenbus der RuhrtalBahn unterwegs.

Treffpunkt für die Ausflügler ist um 10.30 Uhr der alte Hattinger Bahnhof. Von dort geht es per Bus durch das Ruhr- und Muttental, über Herbede, Vormholz und Bommern nach Wetter-Wengern. Den Ortskern mit seinen Fachwerkhäusern, der evangelischen Dorfkirche und dem Henriette-Davidis-Museum (ohne Besichtigung) lernen die Teilnehmer bei einem Rundgang kennen.

Nach Mittagspause und -essen im Westfälischen Hof in Wetter geht es weiter zur Burg Volmarstein, zur historischen Alten Freiheit und zum Harkortsee. In Herdecke wartet am Anleger das Ausflugsschiff „MS Friedrich Harkort“ und nimmt auf dem Seeweg Kurs Richtung Wetter. Bei Kaffee und Waffeln kann der Ausblick auf das Ardeygebirge und die Ruhrhöhen genossen werden.

Die abschließende Rückreise Richtung Hattingen erfolgt mit Bus und Bahn. Umsteigen heißt es am Haltepunkt Wengern-Ost der RuhrtalBahn. Dort wartet der Schienenbus aus den 1960er Jahren. Wenn dieser das Gelände des Westfälischen Industriemuseums Henrichshütte passiert, heißt es „Eisenbahnromantik trifft Industriegeschichte“. Wenn die Silhouette des Hochofens vorübergezogen ist, schließt sich der Kreis am Bahnhof. Die EN-Agentur ist sich sicher, am Ende der Tour wird das zufriedene Gesamturteil der Ausflügler „Viel gesehen, viel erlebt, viel gelernt“ lauten.

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