Ganz Herzkamp in Feierlaune

In Herzkamp rief das Martinshorn Einheimische und Auswärtige zur Fete der Feuerwehr.

Herzkamp. Auch in diesem Jahr dröhnte wieder das Martinshorn durchs Dorf. Aber natürlich leuchtete das Blaulicht der Freiwilligen Feuerwehr Gennebreck nur als Show für die zahlreichen Besucher der Flori-Fete.

Am Wochenende war es wieder so weit. Den Startschuss gab am Freitagabend die Diskonacht mit DJ Alex Noize. Alt Eingesessene, treu gebliebene Herzkamper und Menschen von außerhalb feierten bis in die frühen Morgenstunden. Die Havanna Bar aus Wuppertal mixte neben den üblichen Bier- und Imbissständen des Löschzuges auch Cocktails. „Zum ersten Mal sind wir auch schon freitags hier, und die Stimmung ist super“, resümierte der Barkeeper Dennis Weber.

Am Samstag freuten sich alle Mädchen und Jungen auf den Kindernachmittag. „Endlich können wir auf die Hüpfburg“, erzählt Noah Becker (4). Auch sein Cousin Jannik Kück (5) freute sich: „Gleich können wir mit dem Berthold im Feuerwehrauto fahren“, strahlt er.

Die Feuerwehrfrauen hatten sich auch in diesem Jahr wieder ein neues Puppentheaterstück einfallen lassen. „Kathrin Ringel ist dabei immer die führende Federkraft und überrascht die Kinder jedes Jahr aufs Neue“, so Reinhard Spennemann, Zugführer des Löschzuges Gennebreck.

Zahlreiche Spiele faszinierten die kleinen Besucher. Marc Heppke, auch Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, stand an einer Buttonmaschine und presste aus kleinen bemalten Kreisen die Anstecknadeln. Nachdem die Kleinen so fleißig gebastelt hatten, konnten sie als Belohnung eine Süßigkeitentüte aus dem Planschbecken fischen. Auch in diesem Jahr stiegen wieder zahlreiche Luftballons gen Himmel. „Beim vergangenen Luftballonwettbewerb hat es ein Ballon bis nach Hamburg geschafft“, erzählt Dietmar Kampmann, Mitglied des Festausschusses. Gewinnerin Karlina Obschlinski erhielt ein rotes Spielzeugfeuerwehrauto.

Am Abend sorgte die Coverband „12 feet over“ aus Wuppertal wieder für Stimmung auf dem Festplatz. Für die Verpflegung sorgten die Kameraden selbst. „Dieses Jahr gibt es neben den üblichen Gerichten auch eine Feuerpfanne, die ganz schön brennt“, so Kampmann, „wir wollen den Besuchern immer wieder Neues bieten.“

Zum Abschluss des Festes gab es am Sonntag das Bauernfrühstück in der Gerätehalle. „Wir legen Wert darauf, dass wir nur Lebensmittel aus der Region anbieten“, so Zugführer Spennemann. Zum Tradtionsfest war wieder der ganze Ortsteil auf den Beinen.

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