Fahrrad Neue Fahrradabstell-Anlage bietet auch eine Ladestation für E-Bikes

Niedersprockhövel · Stadt setzt auf kürzere Wege und ruft zum Umweltschutz auf.

Susanne Görner (v.l.), Beigeordneter Volker Hoven, Ulrich Höhmann, Nina Schimunek und Heidrun Wenzel eröffneten die Anlage.

Susanne Görner (v.l.), Beigeordneter Volker Hoven, Ulrich Höhmann, Nina Schimunek und Heidrun Wenzel eröffneten die Anlage.

Foto: Stadt Sprockhövel

. Die Stadt Sprockhövel will in Zukunft einen größeren Beitrag zum Umweltschutz und zur Förderung des Radverkehrs leisten. Dazu hat sie jetzt im Bereich des Busbahnhofes Niedersprockhövel eine Fahrradabstell-Anlage eröffnet, die nicht nur Fahrradgaragen enthält, sondern auch eine Ladestation für E-Bikes. 36 500 Euro wurden dazu investiert, das Land hat 13 100 Euro davon mit Mitteln des Förderprogramms „Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden, Gemeindeverbände und Kreise nach den Förderrichtlinien Nahmobilität“ übernommen.

Die Stadt hob bei der Eröffnung insbesondere die zentrale Lage der Fahrradabstell-Anlage hervor, die in unmittelbarer Nähe zur „Glückauf-Trasse“ errichtet wurde. Laut Stadt bestünden „hervorragende Anbindungen an die Nordbahntrasse in Wuppertal, den Ruhrtalradweg und das weitere regionale Radwegenetz“. Mit der E-Bike-Ladestation gewinne der Ortsteil Niedersprockhövel an Attraktivität, darüber hinaus werde er Bestandteil der fahrradorientierten Naherholung des angrenzenden Ruhrgebietes im Norden und dem Raum Wuppertal im Süden.

Sinn und Zweck der Anlage war es auch, die Wege für Radfahrer zu den öffentlichen Einrichtungen zu verkürzen. Sie wurde deshalb so platziert, dass die Zweigstelle der Stadtverwaltung, Wochenmarkt, Volkshochschule, Ärztehäuser, Kindergarten, Kirche, Friedhof und andere Dienstleistungen fußläufig in weniger als drei Minuten zu erreichen sind. Red

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